Das LICHTZENTRALE Lager - Azubi-Blog zum Thema Kaufmann/-frau im E-Commerce

Sehr geehrte Leser und Leserinnen,

es freut mich, dass Ihr meinen Blog-Post gefunden habt. In dieser Ausgabe wird es hauptsächlich um meinen Besuch im Lager der LICHTZENTRALE gehen. Denn nun war es soweit, das ich, wie in diesen zwei (1; 2) Posts schon einmal erwähnt, im Lager aushelfen musste.

Die Anfahrt

Bei der Anfahrt kam es zu kleinen organisatorischen Konflikten. Mein Ausbilder und ich haben an einander vorbei organisiert. So hat er beispielsweise bei einem unserer Kollegen der LICHTZENTRALE das Ferienhaus reserviert, während ich mit einer Kollegin ausgemacht habe, dass für uns jeweils ein Zimmer in einer Pension reserviert wird. Ähnlich war es mit der Anfahrtszeit. Mit einem Kollegen vor Ort im Lager habe ich ausgemacht, dass wir bei uns um ca. 7:30 losfahren und so um ca. 10 Uhr im Lager wären. Mein Ausbilder hat jedoch direkt mit einem Mitglied der Geschäftsführung ausgemacht, dass wir schon um 9 Uhr vor Ort sind. Also mussten wir eine Stunde früher los als geplant, was jedoch kein Problem war, da uns das früh genug mitgeteilt wurde. Die Fahrt dauerte ca. 2:30 Stunden, jedoch verging die Zeit viel schneller, und somit waren wir im Handumdrehen dort.

Angekommen in Reinsdorf

Die Unterkunft in der wir waren war in Ordnung, jedoch waren die Betten etwas unbequem, was jedoch nicht so schlimm war. Das Frühstück war reichlich, mit frischen Eiern, Brötchen mit Aufstrich, Müsli und mehr. 

Als wir dann um 9 Uhr in der Niederlassung in Reinsdorf ankamen, waren die Kollegen vom Lager gerade bei der Frühstückspause. Anders als bei uns, wo es eine 1 Stunden lange Mittagspause gibt, sind es hier insgesamt drei Pausen, welche zusammen auf eine Stunde Pausenzeit kommen. Von 9:00 bis 9:15 ist die Frühstückspause, von 12:00 bis 12:30 die Mittagspause und von 14:45 bis 15:00 die Kaffeepause. Im Pausenraum gibt es einen Kühlschrank, zwei Mikrowellen, einen Geschirrspüler und ein Spülbecken. Eine normale Küche in einem Pausenraum eben. Gearbeitet wird hier, wie im Büro auch, von 7:30 bis 16:30, jedoch wird freitags auch bis 16:30 gearbeitet, da um diese Uhrzeit ca. die Spättour ankommt und beladen werden muss. Die Kollegen im Lager waren alle sehr nett und zuvorkommend, welches die Woche natürlich noch angenehmer gestaltet hat. Sie gaben uns beispielsweise Tipps wo wir essen gehen sollten, und fragten uns ob denn die Unterkunft passt.

Die Lagerarbeit

Der größte Teil unserer Arbeit in Reinsdorf war das Kommissionieren. Das heißt, man nimmt sich den Lagerentnahmeschein aus dem Drucker, und sucht die Artikel, welche der Kunde bestellt hat. Das ist in der Theorie recht einfach. Auf dem Lagerentnahmeschein ist neben den Artikeln auch immer direkt das Lagerregal mit angegeben. Man holt sich also den Schein, läuft in das jeweilige Regal und muss nun die Artikel Nummer suchen. Manchmal kommt es auch vor, dass ein Lagerort auf dem Schein nicht mehr aktuell ist, dann muss man im System nachsehen wo denn nun der richtige Lagerort ist. Manche Artikel sind in mehrere Teile aufgeteilt, also muss man auch wenn nur ein Artikel auf dem Lagerentnahmeschein steht, beispielsweise drei Kartons mitnehmen. Das kommissionieren hat wider Erwarten viel Spaß gemacht, und der Tag ging dadurch sehr schnell vorbei.


Der Feierabend

Was macht man in einer fremden Stadt, wenn man Feierabend hat? Das haben wir uns auch gefragt, und kamen zum Entschluss, dass wir am besten so richtig gut essen gehen.

Essen im Diner

Und das sieht doch richtig gut aus, oder nicht? Gegessen haben wir in Mr. Meyers Diner, einem American Diner im 50er-Jahre-Ambiente, welches Steaks, Burger und Fingerfood serviert. Leider war das Essen so sättigend, dass wir nicht alle von den super leckeren Cheese Fries essen konnten, was sehr schade war.

Ich hoffe euch hat diese Ausgabe meines Blogs gefallen. Lasst doch einen Kommentar da, wenn euch der Post gefallen hat oder Ihr Verbesserungsvorschläge für mich habt. 

Grüße

Johannes

Kommentare

  1. Hmmm Zucker-Streusel-Wasser ��������������������

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hi Coën,

      das war Zuckerwatte-Limonade, welche das Lokal eigenst kreiert hat. Die musste sich die Kollegin unbedingt bestellen. Schmeckte nicht nach Zuckerwatte, sondern wie du schon geschrieben hast, wie Zucker-Streusel-Wasser, und war somit ein ziemlicher Reinfall.

      Grüße

      Johannes

      Löschen

Kommentar veröffentlichen