Welche Lichtfarbe für welchen Anwendungsbereich?
Welche Lichtfarbe für welchen Anwendungsbereich?
Eine gute Frage und nicht immer
ganz einfach zu beantworten. Die Lichtfarbe wird in Kelvin (K) gemessen
und auch Farbtemperatur genannt. Je niedriger die Kelvinzahl, desto höher ist der Rotanteil des Lichts und wir
empfinden es als wärmer und gemütlicher. Warme Lichtfarben wirken durch den
geringen Blauanteil eher beruhigend und
gemütlich und wir können besser einschlafen.
Je kälter das Licht wird, d. h.
je höher die Kelvinzahl steigt, desto höher wird auch der Blauanteil des
Lichts. Ein hoher Blauanteil im Licht wirkt für uns ähnlich wie die Sonne, es
belebt uns und wir werden wacher und produktiver.
Warmweiß ist in
Wohnräumen sehr zu empfehlen, da das gelblich bis rötliche Licht, wie oben beschrieben, entspannend wirkt. Die Spanne geht hier von ca.
2.700 K bis zu ca. 3.330 K.
Neutralweiß hingegen kann man eher in die analytische
Richtung einordnen. Dieses Licht verwendet man zum Beispiel in Bädern oder
Hobbyräumen, dort wo Aktivitäten beleuchtet werden müssen,
aber dennoch noch ein gewisses Maß an behaglicher Atmosphäre herrschen soll. Neutralweiß geht bis ca.
5.300 K.
Tageslichtweiß verwendet man überall dort, wo gearbeitet wird oder ein erhöhtes Maß an Konzentration erforderlich
ist.
Die Wirkung ähnelt einem hell
erleuchteten Himmel, z. B. zur Mittagszeit. Der Anteil an blauem Licht ist
hoch, etwaige Müdigkeit sinkt, die
Konzentrationsfähigkeit steigt.
Tageslichtweiß besitzt einen Kelvin-Wert von 5.300 und darüber hinaus.
Sie sind Elektriker oder Planer und haben Fragen? Falls Sie eine noch
differenziertere Antwort auf Ihre Beleuchtungsfragen benötigen – unsere
Kollegen in den Niederlassungen helfen Ihnen gerne!
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